P1! Klaus Bachler in Suzuka eine Klasse für sich – Damit heuer schon auf drei Kontinenten siegreich!

Eine Woche nach P2 beim IMSA-Lauf in Mosport gewinnt der 31jährige heute mit seinem Partner Vutthikorn Inthraphuvasak auf einem Absolute Racing Porsche 911 GT3 R den neunten Lauf zur GT World Challenge Asia in Suzuka – morgen geht’s weiter!

Letzten Sonntag stand er noch beim IMSA-Lauf im kanadischen Mosport als Zweiter auf dem Podium, heute machte er es in Japan noch besser: Klaus Bachler feierte mit seinem thailändischen Partner Vutthikorn Inthraphuvasak auf einem von Absolute Racing vorbereiteten Porsche 911 G T3 R bei der fünften Station zur Fanatec GT World Challenge ASIA in Suzuka einen überlegenen Sieg! Damit übernahm Inthraphuvasak auch die alleinige Führung in der Meisterschaft. Morgen geht’s mit dem nächsten Lauf weiter.
Damit gelang dem gebürtigen Steirer, der in Japan kurzfristig für den verhinderten Alessio Picariello (Bel) eingesprungen ist, auch ein Kunststück: Bachler konnte in dieser Saison bereits auf drei Kontinenten gewinnen! Den ersten Sieg feierte er in der GT World Challenge Europe in Monza, weiter ging es mit dem Triumph bei den 12-Stunden von Sebring im Rahmen der IMSA Championships in den USA – und jetzt eben der Erfolg beim GT World Challenge Asia-Lauf in Asien . . . gleichzeitig war es auch weltweit der erste Gesamtsieg des neuen Porsche 911 GT3 R der Generation 992 in einer SRO-Meisterschaft!
Klaus Bachler: „Was für ein Tag – das erste Mal überhaupt in Japan, und dann gleich ein Sieg, ich bin wirklich überglücklich. Wir sind von P11 ins Rennen gegangen, ich habe auf 7 übernommen, konnte mich dann kontinuierlich nach vorne arbeiten, die Führung übernehmen, und diese dann nach Hause fahren. Stolz bin ich auch darauf, dass ich für Porsche den ersten Sieg mit dem neuen Auto der Generation 992 in einer SRO-Meisterschaft einfahren konnte.“
Morgen steht in Suzuka der nächste Lauf zur GT World Challenge Asia auf dem Programm. Wobei eine Wiederholung des heutigen Sieges nur schwer möglich sein wird. Denn laut Reglement muss der Sieger des Vortages 15 Sekunden länger als der Rest beim Pflicht-Stopp stehen.
Danach fliegt Bachler gleich wieder nach Amerika, wo er kommendes Wochenende in Lime Rock einen weiteren Lauf zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship bestreitet.