PorscheanerInnen beweisen Herz und Solidarität

Spendenaktion in der Porsche Holding Salzburg brachte 75.000 Euro für die Ukraine-Hilfe von Nachbar in Not. Solidarität und Hilfsbereitschaft hat die Erwartungen übertroffen. Umfassende Hilfsmaßnahmen für ukrainische Porsche Holding MitarbeiterInnen.

Unmittelbar nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben der Betriebsrat sowie die MitarbeiterInnen und die Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg ein starkes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft gesetzt – für die Menschen im Land und für jene, die ihre Heimat von einem Tag auf den anderen verlassen mussten, darunter zahlreiche ukrainische MitarbeiterInnen, die in den Nachbarländern sowie in Österreich Zuflucht fanden.Unter dem Motto „Wer rasch hilft, der hilft doppelt“ hat der Betriebsrat der Porsche Holding noch im Februar einen Spendenaufruf für „Nachbar in Not – Hilfe für die Ukraine“ unter den MitarbeiterInnen gemacht, der mit 26.900 Euro alle Erwartungen übertroffen hat. Der Betrag wurde von der Geschäftsführung der Porsche Holding auf 60.000 Euro aufgestockt. Seitens der Porsche Informatik kamen noch weitere 15.000 Euro hinzu, die aus dem Verkauf von IT-Altgeräten lukriert werden konnten.
Letzte Woche wurde schließlich der Spendenscheck über 75.000 Euro im Porschehof in der Louise-Piëch-Straße offiziell übergeben. Stephan Thuswaldner, Betriebsratsvorsitzender der Porsche Holding Salzburg, Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg und Rainer Trischak, Geschäftsführer der Porsche Informatik, überreichten diesen an Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg und Partnerorganisation von Nachbar in Not.
„Schon wenige Minuten nach unserem Spendenaufruf gingen die ersten Überweisungen ein. Es macht uns stolz, mit welcher Großzügigkeit sich unsere Kolleginnen und Kollegen beteiligt haben. Mit der erzielten Summe kann viel Gutes getan und menschliches Leid gelindert werden“, ist Stephan Thuswaldner, Betriebsratsvorsitzender der Porsche Holding, überzeugt.
„Unser Unternehmen steht für starke Werte. Es ist für uns selbstverständlich, bei so großer humanitärer Not zu helfen. Niemand von uns hätte gedacht, dass wieder Krieg nach Europa kommen würde. Die Menschen in der Ukraine und alle, die geflüchtet sind, brauchen unsere Solidarität“, sagt Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Porsche Holding Geschäftsführung.
„Der seit Monaten dauernde Krieg bringt unvorstellbares Leid, Tod und Zerstörung. Es wird Jahre dauern, bis sich das Land und die Leute von den Kriegsfolgen erholen werden. Es ist uns ein großes Anliegen, den Menschen, die jetzt und auch weiterhin unseren Beistand so dringend benötigen, zu helfen.“, so Rainer Trischak Geschäftsführer der Porsche Informatik.
„Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung der Porsche Holding. Mit den Spendengeldern von Nachbar in Not hilft die Caritas gemeinsam mit langjährigen Partnerorganisationen vor Ort mit Notversorgung oder mit Hilfstransporten. Geflüchtete Menschen versorgen wir bei der Ankunft in den Nachbarländern. All das ist nur mit Spenden möglich und es freut uns sehr, dass die Porsche Holding Nachbar in Not mit diesem namhaften Betrag unterstützt“, sagt Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg.

Hilfsmaßnahmen für MitarbeiterInnen der Porsche Holding wirken
Seit Ausbruch des Krieges steht die Porsche Holding Salzburg ihren ukrainischen MitarbeiterInnen mit umfangreichen Hilfsmaßnahmen aktiv zur Seite. So konnten mit der Einrichtung einer 24/7-Notruf-Hotline insgesamt mehr als 200 MitarbeiterInnen und deren Familienmitglieder vor den Kriegswirren in Sicherheit gebracht werden. Sie wurden an der ukrainischen Grenze abgeholt und in den Nachbarländern sowie in Österreich versorgt und untergebracht. In Wien wurden beispielsweise von der Porsche Holding Salzburg insgesamt elf Wohnungen für die geflüchteten MitarbeiterInnen und deren Familienangehörigen angemietet, damit sie für die gesamte Zeit sicher und menschenwürdig untergebracht sind.

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