Willkommen bei der zweiten Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein: nach dem Erfolg im Vorjahr geht die deutsche Rallye-Elite auch in diesem Jahr in der Eifel-Mosel-Region an den Start.
Mit rund 130 anspruchsvollen Wertungskilometern verlangt der zweite Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) den Fahrerinnen und Fahrern wieder einiges ab. Geplant sind insgesamt fünf Wertungsprüfungen an zwei Tagen, die jeweils zweimal gefahren werden.
Mit Ausnahme des Zuschauerrundkurses Bergweiler handelt es sich ausschließlich um Start-Ziel-Prüfungen.
Die Wertungsprüfungen finden in der Eifel und auf beiden Seiten der Mosel statt. Hier die einzelnen Wertungsprüfungen in der Übersicht:
– WP Zylinderhaus Bergweiler
– WP HPE Salmtal
– WP Ideal Fensterbau Weinstock Dhrontal
– WP Spedition Müller Klüsserath
– WP TGP Grafschaft
Neben den Wertungsprüfungen in Salmtal und Bergweiler hat das Organisationsteam die Strecken der damaligen ADAC Rallye Deutschland aktiviert.
Ob der Zuschauerrundkurs Bergweiler, die Wertungsprüfungen in Salmtal und Dhrontal oder Grafschaft und Klüsserath mit ihren kurvenreichen Hügellandschaften – die Mischung aus engen Prüfungen in den Weinbergen, harten Pisten und schnellen Asphalt-Straßen stellen die Fahrerinnen und Fahrer vor große Herausforderungen und bieten den Fans zugleich packenden Motorsport.
„Im vergangenen Jahr feierten wir unsere Premiere als Ausrichter eines Laufs zur Deutschen Rallye-Meisterschaft. Die vielen positiven Rückmeldungen von Teams und Zuschauern haben uns in unserer Entscheidung bestärkt, weiterzumachen“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein.
Top-Liga des Rallye-Sports in Föhren
Start- und Zielpunkt ist der Industriepark Region Trier in Föhren (IRT). Auch IRT-Geschäftsführer Reinhard Müller freut sich auf das Motorsport-Spektakel. „Persönlich erwarte ich eine spannende Rallye mit spektakulären motorsportlichen Höhepunkten, die zahlreiche Motorsportfreunde und interessierte Besucher in die Region lockt.
Auch sehe ich gute Chancen, mit der beeindruckenden Vielfalt der Landschaft und der touristischen Angebote neue Fans für unsere Region zu gewinnen“
Das Teilnehmerfeld startet am Freitag, den 9. Juni, um 16:30 Uhr von der Startrampe im Industriepark Region Trier in Föhren.
Lokalmatador Marijan Griebel aus Hahnweiler bei Birkenfeld will in diesem Jahr zum dritten Mal die Deutsche Rallye-Meisterschaft gewinnen. Seine größten Konkurrenten sind der aktuelle DRM-Champion Philip Geipel aus Plauen sowie Julius Tannert aus Zwickau, die beide jeweils im Skoda Fabia RS Rally2 an den Start gehen. Tannert gewann zum Saisonauftakt die ADAC Rallye Erzgebirge. Den zweiten Lauf, die ADAC Actronics Rallye Sulingen, konnte Christian Riedemann im Hyundai i20 N Rally2 für sich entscheiden.
Die Top-Liga des deutschen Rallyesports wird dabei um die DRM Trophy
ergänzt, eine Sonderwertung für Fahrer und Fahrerinnen ab 40 Jahren in RC2- und Super 2000 Rallye-Fahrzeugen.
Die Siegerehrung der Rallye ADAC Mittelrhein findet am Samstag, den 10. Juni nach dem zweiten Durchgang der WP Klüsserath an der Start-Ziel-Rampe im Industriepark Region Trier in Föhren statt. Dort werden die Pokale überreicht, die von sozial benachteiligten Jugendlichen des in Welschbillig beheimateten Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg angefertigt wurden.
Rallye-Historie als Rahmenprogramm
In diesem Jahr können die Zuschauerinnen und Zuschauer auch internationale Rallye-Geschichte zum Anfassen erleben. Im Rahmenprogramm sind die Slowly Sideways vertreten – mit historischen Fahrzeugen und Größen wie Mercedes, Audi, Porsche, Opel und Peugeot, aber auch Exoten wie Moskwitsch oder Polski Fiat, die unter anderem bei der legendären Rallye Monte Carlo oder Rallye Paris-Dakar im harten Wettbewerb standen.
Diese liebevoll und originalgetreu restaurierten Fahrzeuge lassen die Erinnerung an frühere, aufregende Rallye-Zeiten wieder aufleben. Die Fahrzeuge der Slowly Sideways sind auf den Wertungsprüfungen WP Zylinderhaus Bergweiler, WP Ideal Fensterbau Weinstock Dhrontal, WP Spedition Müller Klüsserath und WP TGP Grafschaft zu sehen.
Der Großteil der Wertungsprüfungen ist für die Zuschauerinnen und Zuschauer kostenfrei zugänglich. Nur für den Rundkurs Bergweiler am Freitag, den 9. Juni, wird ein Eintritt von 5 Euro erhoben.
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