Im Herzen Barcelonas, an der Kreuzung Paseo de Gracia und Avenida Diagonal gelegen, ist die Casa Seat als eine Hommage an die Stadt Barcelona zu sehen und soll zur Drehscheibe der urbanen Mobilität werden. Verschiedene Interessensgruppen sollen hier Ideen austauschen und gemeinsame Lösungsansätze für die Herausforderungen der Mobilität und der Stadt von Morgen entwickeln können. Dazu bietet die Casa Seat ein abwechslungsreiches Aktivitäten- und Kulturprogramm an, das unter anderem Vorträge, Workshops und Veranstaltungen zu den Themen Mobilität, Nachhaltigkeit, Technologie und Wirtschaft umfasst.
Im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier gab Seat den Startschuss für Seat MÓ, der neuen Marke für urbane Mobilitätslösungen. Bei der Feier unterstrich der Vorstandsvorsitzende der Seat S.A., Carsten Isensee, die Bedeutung des neuen Veranstaltungsortes, sowohl als Hauptsitz von Seat in Barcelona als auch als Kulturzentrum für die Einwohner der Stadt.
Carsten Isensee erklärte: „Die Casa Seat ist nicht nur eine Hommage an unsere Heimatstadt. Dieses symbolträchtige Gebäude ist auch der Ort, von dem aus wir in die Zukunft blicken. Hier im Herzen Barcelonas sind wir zu Hause und hier soll ein innovativer Anlaufpunkt entstehen, der neue Maßstäbe in Sachen urbane Mobilität setzt.“
Seat MÓ – die urbane Mobilität von morgen
Die Art, wie wir uns zukünftig durch den Großstadtdschungel bewegen, wird sich grundlegend ändern. Passend zu diesem Wandel verkündete Wayne Griffiths, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Seat S.A. sowie CEO von Cupra, spannende Neuigkeiten: Unter dem Namen Seat MÓ soll künftig die urbane Mobilitätsstrategie von Seat vorangetrieben werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf Produkten und Dienstleistungen im Bereich Mikromobilität liegen. Auch die ersten vollelektrischen Mobilitätslösungen der neuen Marke wurden offiziell vorgestellt: der Seat MÓ eScooter 125 und der Seat MÓ eKickScooter 65.
Wayne Griffiths erklärte dazu: „Seat MÓ wird sich auf das Produkt- und Dienstleistungsportfolio im Bereich Mikromobilität konzentrieren. Die Casa Seat wird dabei Mittelpunkt dieser Aktivitäten sein. Die Stadt Barcelona wirkt nun an der Entwicklung und Erprobung neuer urbaner Mobilitätslösungen mit, die später in große Teile der Welt exportiert werden.“
Als Motorroller einerseits und motorisierter Tretroller andererseits unterscheiden sich die zwei neuen Produkte zwar in ihrem Mobilitätsansatz – beide sind aber optimal an die Bedingungen der Großstadt angepasst und erfüllen die Bedürfnisse all jener Menschen, für die das Automobil nicht länger das Fortbewegungsmittel der Wahl ist.
Der Seat MÓ eScooter 125: ideal für den Privatgebrauch
Der vollelektrische Seat MÓ eScooter 125 macht das Navigieren durch den Großstadtdschungel zum Kinderspiel. Mit seinem fortschrittlichen Elektroantrieb eignet er sich ideal für die urbane Umgebung und bricht dabei mit den stereotypen Vorstellungen über Motorroller. In seiner außergewöhnlichen Farbgebung beeindruckt der Seat MÓ eScooter 125 mit drei exklusiven Mattlackierungen in den Tönen Daring Red, Dark Aluminium und Oxygen White.
Mit diesem neuen Elektroroller unterstreicht Seat sein Vorhaben, modernen Großstadtbewohnern zielgerechte Mobilitätslösungen anzubieten. Hinter dem ansprechenden, kompakten Design des Seat MÓ eScooter 125 verbirgt sich jede Menge Leistung: Im Hinterrad ist ein Elektromotor mit einer Spitzenleistung von neun Kilowatt verbaut – das entspricht der Leistungsfähigkeit konventioneller Verbrennungsmotoren mit einem Hubraum von 125 Kubikzentimetern. Mit einem satten Drehmoment von 240 Newtonmeter erzielt der wendige Seat MÓ eScooter 125 Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 95 km/h. Noch beeindruckender aber ist die Beschleunigung von null auf 50 km/h in nur 3,9 Sekunden. Damit sprintet der Seat MÓ eScooter 125 spielend von Ampel zu Ampel.
Der neue E-Roller besitzt darüber hinaus eine ganz eigene Dynamik mit seinen vielseitigen Fahrmodi: Neben City-, Sport- und Eco-Modus können sich Fahrer auch über einen Rückwärtsgang für leichtes Manövrieren freuen.
Die Lithium-Ionen-Batterie des Seat MÓ eScooter 125 besitzt eine Kapazität von 5,6 Kilowattstunden, die mit nur einer Ladung eine Reichweite von bis zu 125 Kilometern ermöglicht. Bei typischer Nutzung reicht es somit, die Batterie lediglich einmal in der Woche zu laden. Das Laden selbst könnte einfacher nicht sein: An einer fest installierten Ladestation kann die Batterie im Seat MÓ eScooter 125 verbleiben. Sie lässt sich jedoch auch aus dem E-Roller entnehmen und kann dann an eine herkömmliche Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Damit ist der Seat MÓ eScooter 125 auch für Flottenkunden besonders attraktiv: Da die Batterien einfach ausgetauscht werden können, entfallen die Ausfallszeiten für Ladevorgänge.
Eine weitere praktische Eigenschaft des Seat MÓ eScooter 125 ist das unter dem Sitz integrierte Fach, das genügend Stauraum für zwei Helme oder etwas Gepäck bietet. Darüber hinaus verfügt der Seat MÓ eScooter 125 über zwei USB-Anschlüsse – etwa um ein Smartphone aufladen zu können. Mit der mobilen Smartphone-App lässt sich der SEAT MÓ eScooter 125 zudem aus der Ferne orten, um aktuelle Informationen wie seine Position oder den Ladezustand der Batterie abzurufen.
Die Markteinführung Seat MÓ eScooter 125 in Österreich ist im Frühjahr 2021 geplant.
Spezielle Version für Roller-Sharing
Neben der Variante für den Privatgebrauch wird es auch eine speziell auf die Bedürfnisse von Sharing-Anbietern zugeschnittene Version des Seat MÓ eScooter 125 geben. Sie wird durch ein Top-Case für das Verstauen von Helmen und eine Smartphone-Halterung erweitert und ausschließlich in der Lackierung „Dark Aluminium matt“ mit spezieller Beklebung angeboten.
Passend dazu bestätigte Seat den Start seines Sharing-Dienstes für Elektrofahrzeuge in Barcelona. Erste Seat eScooter werden bereits ab Juli durch die Stadt rollen; die Stadtverwaltung Barcelona hat hierzu 350 Lizenzen genehmigt.
„Mit dem Seat MÓ eScooter 125, dem Seat MÓ eKickScooter 65 und unserem Einstieg in die Welt des Motosharings unterstreichen wir noch einmal unser ernsthaftes Engagement im Bereich der urbanen Mobilität“, erklärte der Leiter von Seat MÓ, Lucas Casasnovas. „Wir möchten effiziente, nachhaltige Mikromobilitätslösungen entwickeln, die optimal an die Bedingungen der Großstadt angepasst sind und die Bedürfnisse moderner Stadtbewohner erfüllen.“
Seat MÓ eKickScooter 65: klein, aber fein
Unsere Städte wachsen, ihre Infrastruktur wird mit dem stetig wachsenden Verkehrsaufkommen zunehmend schwer fertig. Dadurch gewinnen Mikromobilitätslösungen – gerade für die „letzte Meile“ – immer mehr an Bedeutung. Der neue Seat MÓ eKickScooter 65 trägt dieser Entwicklung Rechnung und unterstreicht noch einmal das Ziel von Seat, maßgeschneiderte urbane Mobilitätslösungen der Zukunft anzubieten. Dazu gehört die Entwicklung des Seat MÓ eKickScooter 65: ein vollelektrisch motorisierter Tretroller, der die Rolle von Seat als Mobilitätsdienstleister in der Sharing Economy aufgreift. Der eKickscooter eignet sich nämlich sowohl für den Privatgebrauch als auch für Flottendienstleister im Bereich Kicksharing.
Das flottenfreundliche Design des Seat MÓ eKickScooter 65 umfasst eine größere Batterie mit einer Kapazität von 551 Wattstunden und einer Reichweite von bis zu 65 Kilometern mit nur einem Ladevorgang. Der eKickscooter hat eine Nennleistung von 350 Watt und eine Steigfähigkeit von bis zu 20 Grad.
Für optimale Sichtbarkeit im Straßenverkehr verfügt der Seat MÓ eKickScooter 65 über Vorder- und Rücklicht sowie ein Bremslicht, seitliche und hintere Reflektoren. Weitere Sicherheitseigenschaften sind die Trommelbremse am Vorderrad und die elektrische Hinterradbremse. Die schlauchlosen Luftreifen bieten größere Pannensicherheit und maximalen Fahrkomfort. Und mit seiner exklusiven Mattlackierung im Farbton Daring Red sticht der Seat MÓ eKickScooter 65 ohnehin sofort aus der Masse heraus.
Der Seat MÓ eKickScooter 65 ist einer der robustesten Elektro-KickScooter auf dem Markt. Er wurde für eine möglichst lange Lebensdauer konzipiert und berücksichtigt dabei die strengen Vorschriften für die Verwendung im Straßenverkehr. Die Höchstgeschwindigkeit des Seat MÓ eKickScooter 65 ist elektronisch auf 20 Stundenkilometer begrenzt. Maximaler Fahrspaß ist dennoch garantiert, denn der Nutzer kann beim Seat MÓ eKickScooter 65 zwischen drei Fahrmodi wählen: Eco, Standard und Sport.
Anmerkung: Neben dem neuen Seat MÓ eKickScooter 65 mit größerer Reichweite bietet Seat noch den Seat eKickScooter 25 an, dessen Leistung auf eine Reichweite von 25 Kilometern und eine Spitzengeschwindigkeit von 25 km/h ausgelegt ist.
Seat MÓ eScooter 125 (für Privatkunden) Motor | 7 kW (9 kW Höchstleistung) |
Beschleunigung (0–50 km/h) | 3,9 Sekunden |
Spitzendrehmoment | 240 Nm |
Höchstgeschwindigkeit | 95 km/h |
Batteriekapazität | 5,6 kWh |
Innerstädtische Reichweite | Bis zu 125 Kilometer
|
Seat MÓ eKickScooter 65 Nennleistung Motor | 350 Watt |
Batteriekapazität | 551 Wh |
Höchstgeschwindigkeit | 20 km/h |
Innerstädtische Reichweite | 65 Kilometer |
Ladezeit | 6 Stunden |
Steigfähigkeit | 20 Grad
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Seat eKickScooter 25 Nennleistung Motor | 300 Watt |
Batteriekapazität | 187 Wh |
Höchstgeschwindigkeit | 25 km/h |
Innerstädtische Reichweite | 25 Kilometer |
Ladezeit | 3,5 Stunden |
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