Seit dem Lehrjahr 2013/14 ist das Škoda Azubi Car der Škoda-Berufsschule für die Projektteilnehmer das Highlight ihrer Ausbildung. Mit der Unterstützung ihrer Lehrer und von Experten aus allen Unternehmensbereichen bei Škoda Auto entwerfen und bauen sie ihr persönliches Traumauto. Mit dem Škoda Afriq haben jetzt 25 Auszubildende das achte Škoda Azubi Car auf die Räder gestellt. Die spektakuläre Rallye-Version des City-SUV Škoda Kamiq sorgt auf den ersten Blick für Assoziationen mit der legendären Rallye Dakar. Der Name Afriq unterstreicht diesen Eindruck zusätzlich: Er verweist darauf, dass Škoda AUTO seit dem 1. Januar 2021 die Verantwortung für die Konzernaktivitäten in der Region Nordafrika trägt.
Als Leuchtturmprojekt der Škoda-Berufsschule in Mladá Boleslav belegt das Škoda Azubi Car bereits seit 2013/14 in jedem Ausbildungsjahr den hohen Standard der Ausbildung bei Škoda Auto. Die Auszubildenden werden bei der Planung, Konstruktion und Fertigung ihres Traumautos von Lehrern und Experten aus allen Unternehmensbereichen unterstützt und verwandeln ein Škoda-Serienmodell in ein spektakuläres Konzeptfahrzeug. Auf diese Weise können die Projektteilnehmer Gelerntes vertiefen, ihre Fähigkeiten praktisch anwenden und weiter verbessern sowie im Team arbeiten. Gleichzeitig lernen sie verschiedene Abläufe im Unternehmen kennen. Beim achten Azubi Car unterstützten neben Fachleuten aus der Entwicklungsabteilung, von Škoda Design und aus der Produktion in diesem Jahr auch Experten von Škoda Motorsport umfangreicher als je zuvor seit Bestehen des Projekts.
Inspiration für den Projektstart kam von Volkswagen, erste Vorläufer in den 1970er-Jahren
Die Idee für die Umsetzung des Azubi Car-Projekts gab ein ähnliches Ausbildungsprogramm bei Volkswagen. Bei Škoda AUTO entstanden Vorläufer der heutigen Azubi Cars zudem bereits in den 1970er-Jahren: Neben einigen Kleintraktoren und einem Škoda 120 Pickup fertigten Škoda-Berufsschüler im Jahr 1975 vier Exemplare des Škoda Buggy Typ 736. Er knüpfte an die Autocross-Rennwagen an, die Ende der 1960er-Jahre mit dem gleichnamigen Rennformat ihren Weg in die europäische Motorsportszene und damit die damalige Tschechoslowakei fanden. Einer dieser Buggys steht nach aufwändiger Restaurierung durch die Azubis der Škoda-Berufsschule im Jahr 2017 jetzt im Škoda-Museum in Mladá Boleslav.
Ausgelegt auf ein Schuljahr
Die meisten Projektteilnehmer arbeiten in ihrem dritten Ausbildungsjahr am Azubi Car. Der Bau des Škoda Afriq erfolgte aufgrund der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie allerdings während der vergangenen zwei Schuljahre. Unter der Anleitung durch ihre Lehrer und Škoda-Experten übernahmen die Berufsschüler alle Prozessschritte selbst – das Zeichnen der ersten Entwürfe ebenso wie die Konstruktion des Fahrzeugs und die Montage des Einzelstücks.
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