Team Vorarlberg startet beim„Race Around Austria“

Wir sind dabei! Team Vorarlberg startet am kommenden Mittwoch beim „Race Around Austria“ zum härtesten Rennen Europas und stellt sich der größten Herausforderung 2021!Bereits zum zweiten Mal nach 2020 stellt sich das UCI Profiteam der herausforderndsten Challenge des Jahres.

Was ist das Race Around Austria?
Das RAA ist ein Ultra Cycling Rennen mit einem recht einfachen Modus: Die Außengrenze Österreichs ist im NONSTOP-Modus bei Tag und Nacht so schnell wie möglich komplett zu absolvieren. Was sehr einfach klingt ist aber die ultimative Herausforderung. Und genau deshalb trägt dieses Rennen die Verpackung des härtesten Rennen Europas! Die Athleten starten in unterschiedliche Klassen auch in kürzeren Strecken, im Solo, 2er und 4er Bewerb!
Das Team Vorarlberg startet im 4er Teambewerb zur längsten und schwersten Strecke über 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter!

Team Aufstellung – Facts:
Ins Rennen gehen für das Team Vorarlberg:
Daniel Ganahl (AUT)            Peter Inauen (SUI)*
Nikolas Riegler (AUT)          Maximilian Kuen (AUT)
* Peter Inauen startet als Gastfahrer für das Team Vorarlberg

Start- und Zielort:                  St. Georgen am Attersee (OÖ)
Startzeit:                                    11. August um 20 Uhr für Team Vorarlberg
Zielankunft:                              14. August Vormittag / Mittag
Streckenlänge:                        2.200 Kilometer
Höhenmeter:                           30.000 Meter
Anzahl Betreuer:                    12 Personen (3 Fahrzeuge)

Der Plan – die Taktik – der Rhythmus – nonstop in die Nacht – bei Wind und Wetter – stay safe!
Die vier Team Vorarlberg Fahrer teilen sich in zwei 2er Teams: Maximilian Kuen mit Daniel Ganahl und Nikolas Riegler mit Peter Inauen.
– Jedes Fahrer Duo fährt ca. sechs Stunden. Das andere Duo wird vom Team Wohnmobil eingeladen und kann sich sechs Stunden erholen bis zur nächsten Übergabe.
– Auf der Strecke ist immer nur ein Fahrer. Das Duo wechselt sich im Rhythmus von 20-30 Minuten permanent ab. Der andere Fahrer wird nach vorne überstellt.
Das heißt: Jeder Fahrer muss in seinem Intervall fast immer ans Limit gehen!
– Die Strecke ist nicht gesperrt, es gibt keine Richtungsmarkierungen. Die Route ist vom Veranstalter fix und fest vorgegeben. Die Fahrer haben Lezyne GPS-Geräte und Lichtanlagen am Rad, um nicht von der Strecke abzukommen.
– Die Hauptnavigation wird via Radio Tour Funk vom Pace Car aus zum Fahrer durchgeführt. Das Pace Car fährt direkt hinter dem Fahrer.
– Radwechsel erlaubt! Wenn es in Niederösterreich, Burgenland oder Kärnten flach dahin geht, dann rauf auf die schnellen Argon18 Zeitfahrmaschinen. Über den Großglockner, Kühtai, Silvretta, Hochtannbergpass und die anderen Berge werden leichte Bergräder gefahren.
– Die Nacht – normalerweise zum Schlafen gedacht – nicht bei diesem Rennen. Dies ist die besondere Herausforderung für die Fahrer und Betreuer. Drei Nächte auf dem Rad stehen bevor. Außergewöhnliche Bedingungen für die Profis und Betreuer – auch was den Schlafentzug angeht, sowie die Verpflegung der Athleten.
– Die große Unbekannte = das Wetter. 35 Grad im Burgenland. Gewitter, kalte Temperaturen und Regen in den Bergen. Alles wird und kann dabei sein.
– Und immer im Fokus aller: Die Sicherheit der Fahrer und Betreuer – dies wird allem untergeordnet!

Maximilian Kuen: „Noch weiß ich nicht, was mich wirklich erwartet…Ich sehe das RAA als großes Abenteuer und eine großartige Erfahrung in extremer Hinsicht. Ein spezielles Training habe ich nicht absolviert. Mein Ziel ist es gut durchzukommen, bei hoffentlich optimalen Wetterverhältnissen. Am Ende will ich zusammen mit meinen Teamkollegen ganz oben stehen.
Daniel Ganahl: Ich freu mich sehr auf das außergewöhnliche Rennen. Für mich wird interessant, wie ich mit dieser speziellen Situation während dem RAA umgehen werde, da ich so etwas noch nie gemacht habe. Es wird auf alle Fälle eine Herausforderung – speziell in der Nacht, bei widrigen Witterungsverhältnissen und mit Schlafentzug.“
Peter Inauen: „Ich freue mich auf das Abenteuer RAA. Ich bin wahnsinnig gespannt, gemeinsam mit diesem toll aufgestellten Team und den Betreuern diese Challenge zu bestreiten. Die Herausforderungen werden sicher das Fahren bei Nacht, schwierige Wetterverhältnisse und der Kopf bei so vielen Stunden auf dem Rad. Ich bin aber auch immer für einen Spaß zu haben, selbst wenn es mal nicht so rund läuft.“
Das Ziel? Team Manager Thomas Kofler:
„Es wartet wieder eine große Aufgabe auf das Team. Ein Non-Stop Rennen über 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmetern ist auch für die Team-Vorarlberg Fahrer etwas Außergewöhnliches. Neben den Fahrern sind auch die Betreuer bis auf das letzte gefordert. Es gibt ständige Fahrerwechsel, das Navigieren, Reparieren bei Defekten unter dem Rennen – und alles was noch kommt als große Unbekannte. Allen voran steht die Sicherheit der Fahrer mit Blick ins vergangene Jahr, in welchem man nach einem Unfall aufgeben musste. Ohne das top motivierte Betreuer Team im Hintergrund, welches alles perfekt vorbereitet und navigiert, ist so ein Rennen nicht möglich. DANKE hier auch die gesamte Crew, Fahrer und sämtliche Personen im Hintergrund. Es ist Adventure-Time!“

DAS ZIEL: „Natürlich werden wir die Operation „Streckenrekord“ angehen. Wir haben mit Daniel Ganahl einen passionierten Bergfahrer am Start. Maximilian Kuen wird als Rolleur optimal ergänzen und Nikolas Riegler ist ein wichtiger Allrounder. Der Schweizer Elite-Fahrer Peter Inauen macht mit seiner bereits gesammelten Erfahrung durch die Teilnahme am Tortour Ultracycling Event das 4er Team perfekt. Wir sind bereit und freuen uns auf das Race Around Austria!“

Berichterstattung:
Wir werden über Facebook und Instagram immer wieder direkt über den Verlauf des Rennes berichten.
Live Ticker: https://race.perfect-tracking.com/race/raa2021/live
Das Studio K19 wird live vom Rennen berichten.

Veranstalter:         https://www.racearoundaustria.at/
Strecke:                  https://www.racearoundaustria.at/raa/strecke/
Video 2020:           https://www.youtube.com/watch?v=xTawJ6Gs-tw

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