TV-Doku aus Vorarlberg: „Wunderbare Waldwelt – Wie diese grünen Oasen zum Klimaschutz und zur Gesundheit beitragen.“

Sonntag, 4. April 2021, 17.05 Uhr, ORF 2

Etwa 37 % der Landesfläche Vorarlbergers bzw. die Hälfte der Staatsfläche Österreichs sind bewaldet, es ist eine große, grüne Lunge.

Nadelwälder erzeugen pro Jahr und Hektar 30 Tonnen Sauerstoff, Laubwälder immerhin 15 Tonnen. Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Doch der Klimawandel stört dieses Gleichgewicht von Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln. Weil die Sommer in Österreich wärmer und trockener werden, leiden insbesondere die Fichten mit ihren flachen Wurzeln unter dem Klimawandel. Sie werden anfälliger für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Auf Versuchsflächen experimentieren Experten und Expertinnen mit Arten wie der Douglasie oder der Libanon Zeder.
In Vorarlberg haben sich noch Plenterwälder erhalten. Das sind heimische Urwälder, in denen sensibel und bewusst gefällt wird, damit sich der Baumbestand stetig verjüngen kann. Plenterwälder können sich gegen den Klimawandel besser behaupten als Monokulturen. Der Wald funktioniert wie eine Familie, eine Firma. Bäume kommunizieren miteinander, warnen einander vor Schädlingen, indem sie Terpene freisetzten. Terpene sind Duftstoffe, die auch nützliche Insekten anlocken und auf den menschlichen Organismus positiv wirken sollen. In Japan gibt es die Tradition des Shinrin-Yoku, des heilsamen Waldbadens, schon lange. In Österreich entdecken zunehmend mehr Menschen die wohltuende Wirkung des Waldes auf Körper und Geist.

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