Unter dem Motto „bautark“ startete heute die com:bau 2023

Die 10. Auflage der com:bau findet vom 24. bis 26. Februar im Messequartier in Dornbirn statt. In insgesamt acht Themenbereichen präsentieren AusstellerInnen und ExpertInnen richtungsweisende und zukunftsfähige Lösungen rund ums Eigenheim. Die com:bau zeigt sich in ihren Kernthemen Energie, Bauen, Sanieren, Immobilien wandlungsfähig. Es ist die Besinnung auf das Essenzielle, die zukünftig Richtung und Timing vorgibt.

 

Die Ansprüche und Voraussetzungen, sich den Wunsch vom Eigenheim zu erfüllen, steigen laufend. Herausforderungen, für die es passende PartnerInnen braucht. Ob Neubau, Sanierung oder Immobilienkauf, auf der com:bau finden die BesucherInnen mit den AusstellerInnen der com:bau die richtigen ExpertInnen für zugeschnittene Lösungen zur Umsetzung ihrer persönlichen Wünsche. Die com:bau führt dabei durch alle Phasen eines Bau- und Sanierungsprojektes. Die umfassenden Themenbereiche Planung, Finanzierung, Rohbau & Sanierung, erneuerbare Energie, Haustechnik & Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobilien bilden den gesamten Prozess ab. „Bauinteressierte und alle, die Informationen zum Immobilienkauf, nachhaltigen Handwerk und zukunftsfähigen Energielösungen suchen, sind bei der com:bau richtig und finden die passenden Antworten und PartnerInnen.“, so Marietta Fuchs, Projektleiterin der com:bau.

Von der Entscheidungsfreiheit zur Unabhängigkeit
Mit dem Motto „bautark“ stellt die com:bau die aktuellen Themen rund um Abhängigkeiten, Autonomie, Energie, Ressourcen und Nachhaltigkeit in den Fokus von Bau- und Wohnprojekten. Selbstbestimmung und Selbstversorgung sind richtungsweisende Themen. BesucherInnen finden gezielt Informationen bei den bautark-Stationen. Diese sind Inspirations- und Informationsquelle für zirkuläres Bauen, innovatives Handwerk, nachhaltiges Energiemanagement und zukunftsweisende Baustoffe.
Wie funktioniert das Heizen zukünftig? Welche Möglichkeiten gibt es für eine nachhaltige Kreislaufkultur in der Bauwirtschaft und wie können wir Energie sparen und erneuerbare Energie effizient nutzen? Diesen Fragen widmet sich die com:bau Bühne am Freitagnachmittag. ExpertInnen geben in exklusiven Podiumtalks und Impulsvorträgen Inspiration, Antworten und zeigen richtungsweisende Lösungen für die Zukunft auf.

Zwei Sonderausstellungen im Zeichen der nachhaltigen Rohstoffe
Der Wunsch nach einem Eigenheim ist ungebrochen hoch. Es hat sich allerdings die Herangehensweise geändert. Nachhaltige und gesunde Baustoffe stehen im Fokus. Lehm und Holz zählen zu den ältesten Baumaterialien. Für die Sonderausstellung „Lehm & Holz“ haben sich Lehm- und HolzbaupartnerInnen zusammengeschlossen und zeigen in der Hypo Vorarlberg Halle 11 die gemeinsamen Potentiale der beiden Rohstoffe auf. Die BesucherInnen können sich direkt bei den Fachleuten vor Ort informieren und erfahren in den täglichen Vorführungen mehr über die Anwendungsmöglichkeiten der nachhaltigen Baustoffe.
Einen erweiterten Blick auf die Baustoffe und die Baubranche wirft die zweite Sonderausstellung „Bauwende! Jetzt.“ von OFROOM in der Halle 10. Wo kommt ein Material her, wo endet es? Ist eine Gipskartonplatte umweltverträglich oder müssen wir Standards komplett neu definieren? Diesen Fragen widmet sich die Materialausstellung und zeigt dabei Wege auf, wie in der Zukunft Gebäude zu kreislauffähigen CO2-Speichern und Energiekraftwerken werden können.

„bautark“ im Scheinwerferlicht des Raiffeisen bau:forums
Ein Herzstück der com:bau ist seit der ersten Stunde das Raiffeisen bau:forum. Die übersichtlich und informativ gestalteten Kurzvorträge in Halle 12 bilden die passende Ergänzung zum Angebot der AusstellerInnen. Es ist am Samstag und Sonntag die Bühne für Spezialistinnen und Spezialisten, um über neue Entwicklungen beim Wohnen, technische Innovationen und nachhaltige Möglichkeiten zu sprechen. Ob Wohnungskauf, nachhaltiges Wohnen, zukunftsfähiges Bauen, Sanieren oder Energie sparen, die ExpertInnen geben den BesucherInnen die Möglichkeit einen Wissensvorsprung für ihr Wohnprojekt zu bekommen.
Zusätzlich zum ExpertInnenwissen der Betriebe warten die Profis der Institutionen und Verbände auf alle Interessierten. Das Angebot reicht von der Energieberatung rund um den Ersatz von Öl- und Gasheizung am Stand vom Energieinstitut und dem Land Vorarlberg bis hin zur rechtlichen Beratung rund um Immobilienkauf und -verkauf, Treuhandschaften und vielen anderen Themen durch die Vorarlberger Notare.

Regionalität und Qualität als Eckpfeiler der com:bau
Die Anforderungen an Qualität und Verarbeitung sind in Vorarlberg sehr hoch. Diesem Anspruch werden auch die com:bau und ihre zahlreichen Qualitätsbetriebe aus der Region gerecht. Nicht mehr von der com:bau wegzudenken sind die Gemeinschaftsstände der lokalen Betriebe. Dieses Jahr präsentieren mit der „Walgauer Bauarena“ und der „Wirtschaftsgemeinschaft Vorderland“ AusstellerInnen aus zwei Regionen ihre hochwertigen Produkte und innovativen Lösungen.

Die Fachkräfte von morgen
Die passenden Lösungen und PartnerInnen mit ihrem Fachwissen sind essenziell, um den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Wie auch in anderen Bereichen spielt daher der fachlich gut ausgebildete Nachwuchs eine große Rolle. Seit der ersten com:bau sind deshalb die NachwuchsausstellerInnen der HTL Rankweil mit dabei. Die SchülerInnen geben Einblick in ihre fachliche Ausbildung und zeigen direkt auf der com:bau ihr Können.

 

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