Vorarlberg geht vor

Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Marcus Tittler stellen die Schlüsselpakete zu den Themen Standortsicherung und Wohnen aus dem Zukunftsprogramm der Vorarlberger Volkspartei vor.

„Die Arbeit von heute sichert die Lebensgrundlage von morgen“, will Landeshauptmann Markus Wallner alle Leistungsträgerinnen und Leistungsträger im Land aktiv unterstützen. Und sich massiv für mehr Leistungsgerechtigkeit einsetzen: Wer mehr arbeitet, dem soll auch mehr bleiben. Konkrete Forderungen Richtung Wien: steuerfreie Überstunden, neue Regelungen bei den Zuverdiensten in der Pension, 3.000 Euro im Jahr als steuerfreie Prämie oder einen Vollzeitbonus.

„Wir verdanken unseren Wohlstand im Land allen fleißigen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern“, verlangt LH Wallner deutliche Anreize für all jene Menschen, die unser System am Laufen halten und damit unseren Wohlstand, aber auch den sozialen Frieden sichern. Und fordert zusätzlich steuerliche und bürokratische Entlastungen, sowohl für die Arbeitnehmer- als auch Arbeitgeberseite. Eine Forderung, die auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll.
Neben ausreichend qualifizierten Fachkräften sind gute Rahmenbedingungen, ein wirtschaftsfreundliches Klima inklusive unterstützender Maßnahmen sowie eine moderne und bedarfsgerechte Infrastruktur entscheidend, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. „Vorarlberg befindet sich – auch in unmittelbarer geographischer Nachbarschaft – in ständiger Konkurrenz mit erfolgreichen, dynamischen Regionen. Umso wichtiger ist eine innovative und nachhaltige Wirtschaft, die breit aufgestellt und damit krisenfest ist“, will Landesrat Tittler für die heimischen Betriebe jene Rahmenbedingungen schaffen, die den Standort langfristig absichern und weiterentwickeln. Ob Einzelpersonen, leistungsstarke Familienbetriebe oder international tätige Großunternehmen, ob in Industrie, Handel oder Gewerbe, ob Landwirtschaft oder Tourismus: Wer in Vorarlberg erfolgreich wirtschaften will, soll bestmöglich unterstützt werden. „Es muss auch heute noch möglich sein, sich mit Fleiß und harter Arbeit eine gute Zukunft aufbauen zu können“, weisen LH Wallner und LR Tittler auf bewährte Vorarlberger Strategien hin.
Daneben stehen aber auch Vorarlberger Themen auf dem Programm: Funktionierende, leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Da steht einem Vorantreiben der Bodensee-Schnellstraße (S18) nichts im Wege, im Gegenteil, es ist der letzte Lückenschluß eines österreichischen Bundeslandes und da will Landeshauptmann Wallner auf keinen Fall den österreichischen Staat aus der Verpflichtung entlassen. Im Gegenteil er hofft auch im Nationalrat nicht mehr auf eine Ministerin Gewessler zu treffen.
Günstige und saubere Energie kann im Land geboten werden, dazu kommt die Breitbandoffensive der ilwerke vkw.
Bürokratieabbau auch im Lande – dazu soll eine neue Abteilung geschaffen werden. Und dazu kommen wichtige Impulse bei Wohnen, Erwerb von Eigentum und Wohnbau. Sie reichen von einer Verzinsung von 1,25 % auf 35 Jahre, über ein neues Miet-Kauf-Modell, Wohnen 550, Gemeinnütziger Wohnbau und dem neuen Bodenfond. Diesem Wohnbaupaket stehen auch die 43 Millionen des Bundes zur Verfügung.

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