Von Januar bis Februar 2016 hat der Volkswagen Konzern 1,54 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und konnte damit ein Plus von 1,4 Prozent erzielen. Mit 693.300 Einheiten sind die Auslieferungen des Konzerns im Februar nahezu auf Vorjahresniveau. „Der Volkswagen Konzern und seine Marken sind stabil ins neue Jahr gestartet. Vor allem die Region Europa hat sich im Februar positiv entwickelt. In einigen Regionen bleibt die Lage jedoch weiter angespannt. Herausfordernd ist zum Beispiel die gesamtwirtschaftliche Situation in Brasilien“, erklärte Fred Kappler, Leiter Konzern Vertrieb der Volkswagen Aktiengesellschaft.
In Europa hat der Volkswagen Konzern im Februar 312.000 Neufahrzeuge an Kunden übergeben. Das entspricht einer Steigerung von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders Westeuropa (+6,5 Prozent) hat sich positiv entwickelt. Dabei konnten vor allem im Heimatmarkt Deutschland (+7,7 Prozent) und den südeuropäischen Märkten starke Impulse verzeichnet werden. Die zentral- und osteuropäischen Märkte verzeichneten in diesem Zeitraum ebenfalls ein leichtes Wachstum, wurden aber von der weiterhin angespannten Situation in Russland (-17,0 Prozent) negativ beeinflusst.
In der Region Nordamerika verkaufte das Unternehmen am Jahresanfang 123.400 Fahrzeuge. Im größten Einzelmarkt USA wurden im Februar 37.700 Neufahrzeuge zugelassen (-7,2 Prozent). In der Region Südamerika wurden unterdessen 34.100 Fahrzeuge an Kunden übergeben, davon entfielen 21.700 Auslieferungen auf den brasilianischen Markt. Durch die schlechte gesamtwirtschaftliche Lage in Brasilien bleibt der südamerikanische Markt weiter rückläufig.
Das späte „Chinese New Year“ beeinflusste in diesem Jahr die Auslieferungen in China. Mit 227.400 Einheiten konnte der Volkswagen Konzern seinen Absatz annähernd auf Vorjahres-niveau halten. Insgesamt stieg die Zahl der Neuzulassungen im Januar und Februar in der Region Asien-Pazifik um 5,7 Prozent.
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