Erstmals werden Österreichische Meisterschaften im Wakesurfen ausgetragen. Die neue Disziplin am Boot hat sich in kürzester Zeit vom Sideevent des Wakeboardens zur echten Wettkampfdisziplin entwickelt.
Wakesurfen ist eine Variante des Wellenreitens und macht Surfen auch ohne Meerzugang möglich. Statt in der Brandung wird auf der Heckwelle (=Wake) des Wakeboardbootes gesurft. Mithilfe sogenannter Surfgates entsteht gleich hinter dem Boot eine ca. 1,20 Meter hohe Welle, auf der die Sportler „reiten“ können.
Nachdem Wellenreiten seit heuer eine Sparte im Österreichischen Wasserski und Wakeboard Verband darstellt, übernimmt der ÖWWV die Schirmherrschaft. Veranstalter ist der Wakeboard- & Wasserskiclub Wien, ein Verein, der sich seit 1966 mit verschiedenen Spielarten des Wassersports intensiv auseinandersetzt.
Für den Wettkampf sind Sportler aus ganz Österreich genannt. Favorisiert werden die Surfer aus der Wachau wie zB. Michael Steinlesberger, die heuer schon im Ausland Erfolge in der Amateurklasse verzeichnen konnten. Auch Michael Bogner oder Markus Lahmer aus Wien könnten vorne mitmischen. Als Lokalmatador geht der erst 12-jährige Paul Krenn in den Wettkampf, der auf einen Einzug ins Finale hofft. Irena Rohrer aus Pörtschach, eine der besten Wasserskifahrerinnen Österreichs, hat auch schon Erfahrung im Wakesurfen und peilt den Sieg in der Damenklasse an.
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