Waldbrandausrüstung an Feuerwehren übergeben

Einrichtung von zwei Waldbrandbekämpfung-Stützpunkten

Am Montag, 27. Mai 2024, übergab Sicherheitslandesrat Christian Gantner mit Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle moderne Waldbrandgerätschaften an die Feuerwehren Bings-Stallehr und Bürs. „Durch das sich verändernde Klima mit längeren Trockenphasen werden Waldbrände in Zukunft auch in Vorarlberg an Bedeutung gewinnen. Gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband bereitet sich das Land Vorarlberg mit einer neuen Strategie auf diese Situation vor“, erläuterte Gantner. So werden im Land zwei neue Stützpunkte für die bodengebundene Waldbrandbekämpfung eingerichtet. Die Feuerwehren Bings-Stallehr und Bürs übernehmen gemeinsam den Stützpunkt „Süd“ und wurden offiziell in den Dienst gestellt. Die Einrichtung des Stützpunktes „Nord“ ist im Jahr 2025 vorgesehen und soll von der Ortsfeuerwehr Bezau übernommen werden.

Die neue Ausrüstung umfasst persönliche Schutzbekleidungen, Sicherungsausrüstung sowie spezielle Pumpen, Schanzwerkzeuge, Schläuche und Strahlrohre, Löschwasserbehälter und hubschraubertaugliche Transportbehälter.
Die Führungskräfte und Mannschaften der Feuerwehren Bings-Stallehr und Bürs wurden bereits auf die neuen Geräte geschult. Auch übernehmen die rund 45 Feuerwehrleute Ausbildungsaufgaben bei den Ortsfeuerwehren für eine flächendeckende Einsatzbereitschaft. „Durch die Übernahme dieser Spezialaufgaben leisten die Feuerwehren einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit für unsere Bevölkerung. Hierfür ist den Feuerwehren besonders zu danken“, so Landesrat Gantner.
Für die Beschaffung der Spezialausrüstung für die Waldbrandbekämpfung durch den Stützpunkt „Süd“ und für die Ausbildung der Feuerwehrleute wurden insgesamt 360.000 Euro aus dem Bundes-Waldfonds, vom Landesfeuerwehrverband sowie von der Stadt Bludenz und den Gemeinden Stallehr und Bürs zur Verfügung gestellt.

 

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