Zuwachs in der Octavia-Familie: Scout und zwei RS-Varianten erweitern das Angebot

Fünf Antriebsoptionen zur Auswahl: Neuer Octavia ist als Benziner oder Diesel mit CNG und zwei Hybrid-Technologien erhältlich

Der Škoda Octavia ist das Herz des tschechischen Automobilherstellers und führt in zahlreichen europäischen Ländern die Bestsellerlisten an. In der vierten Generation des Octavia ergänzen der robuste Scout und zwei weitere sportliche RS-Varianten das Portfolio. Durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs über die neue Mild-Hybrid-Technologie und gleich zwei Octavia iV-Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb reduziert Škoda die CO2-Emissionen beim neuen Octavia noch einmal deutlich. Die iV-Varianten des Bestsellers fahren im WLTP-Zyklus bis zu 60 Kilometer lokal emissionsfrei, zusätzlich werden die Verbrennungsmotoren stets weiterentwickelt. Sie sind noch effizienter und bei den Dieselaggregaten der neuen EVO-Generation hat Škoda den Ausstoß von Stickoxiden durch das ‚Twindosing‘-Verfahren um rund 80 Prozent reduziert. Bei zwei Karosserievarianten, Front- oder Allradantrieb, manuellem Schaltgetriebe oder DSG und fünf Antriebsoptionen – Benziner, Diesel, CNG, Mild- und Plug-in-Hybrid – findet daher jeder Škoda-Kunde den passenden Octavia. Herzstück des Allradantriebs im Octavia ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung, die nach der umfangreichen technischen Überarbeitung in der aktuellen sechsten Generation im Vergleich zum Vorgänger auch deutlich leichter ist.

Die Erfolgsgeschichte des Škoda Octavia beginnt im Jahr 1959. Als achtes Modell der Marke nach dem Zweiten Weltkrieg und zugleich achter Škoda mit hochmoderner Einzelradaufhängung rundum erhält er seinen vom lateinischen „octavia“ („die Achte“) abgeleiteten Namen, der inzwischen zum Synonym für die gesamte Marke geworden ist. 1961 folgt der erste Octavia Combi, der bis 1971 produziert wird. Insgesamt entstehen 360.000 Octavia, darunter mehr als 54.000 Einheiten des Octavia Combi. Im April 1996 feiert die erste Generation der modernen Neuauflage ihr Debüt, auf die unverwechselbare Limousine mit großer Heckklappe folgt im März 1998 der noch geräumigere und vor allem auf den europäischen Märkten erfolgreiche Octavia Combi. Bis November 2010 entstehen 970.000 Limousinen und mehr als 470.000 Combi. 2004 erscheint die zweite moderne Generation, von der bis 2013 1,7 Millionen Limousinen und 870.000 Kombis vom Band rollen. Auch für die im November 2012 präsentierte dritte Generation entscheiden sich bis Frühjahr 2020 insgesamt mehr als 2,5 Millionen Kunden. Seit 1959 wurden bei Škoda mehr als sieben Millionen Einheiten des Octavia gefertigt.

Bestseller in vielen Märkten und Produktion in fünf verschiedenen Ländern
Inzwischen entstehen jährlich bis zu 400.000 Exemplare des Octavia und in zahlreichen Märkten führt er die Bestsellerlisten an. So war die Škoda-Ikone nicht bereits 30 Mal das meistverkaufte Fahrzeug auf dem tschechischen Heimatmarkt und führte darüber hinaus bereits in sieben weiteren Ländern die Bestseller-Listen an, beispielsweise in Österreich, Polen, der Schweiz und Finnland. In Deutschland, dem für den Octavia zweitgrößten Absatzmarkt weltweit, ist er seit vielen Jahren das Importfahrzeug Nummer 1. Dazu trägt vor allem der Octavia Combi bei, der europaweit der meistverkaufte Kombi überhaupt ist. Als einziges Fahrzeug der Marke produziert Škoda seinen Bestseller in fünf verschiedenen Ländern: neben Tschechien und China rollt er auch in Russland, Kasachstan und Indien vom Band.

Erfolgreiche Großfamilie
Basis der Octavia-Familie. bilden auch in der vierten Generation eine Limousine mit großer Heckklappe, die wie ein Coupé wirkt und der Combi mit einem noch mal gewachsenen Kofferraumvolumen von nun 640 Litern. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert ab cw 0,24 bei der Limousine und ab cw 0,26 beim Combi gehört der Octavia in beiden Karosserievarianten zu den Fahrzeugen mit der weltweit besten Aerodynamik ihrer Klasse. Ausschließlich als Combi erhältlich ist der Octavia Scout mit robusten Karosserieapplikationen und serienmäßigem Schlechtwegepaket mit erhöhter Bodenfreiheit. Das Kürzel iV kennzeichnet die beiden Octavia-Varianten mit Plug-in-Hybridantrieb. Der Octavia iV verfügt über eine Systemleistung von 150 kW (204 PS) und der Octavia RS iV mobilisiert 180 kW (245 PS). Zusammen mit dem 2,0 TSI mit 180 kW (245 PS) und dem 147 kW (200 PS) starken 2,0 TDI umfasst die RS-Palette in der vierten Generation drei Motoren für das sportliche Topmodell der Baureihe. Das Kürzel e-TEC tragen die beiden Octavia-Modelle mit Mild-Hybrid-Technologie, der Octavia G-TEC ist konsequent auf den Betrieb mit umweltfreundlichem Erdgas (CNG) ausgerichtet.

Keine Motor Freizeit Trends News mehr verpassen!Jetzt Newsletter kostenlos abonnieren.

Wir respektieren den Datenschutz! Eine Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.

An welche Email-Adresse sollen wir die Motor Freizeit Trends News senden?

MFT Jahresabo
Anzeige

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*