Zwei neue Fälle um „Die Toten vom Bodensee“

Dreharbeiten für ORF/ZDF-Krimireihe mit hochkarätiger Besetzung in Vorarlberg.

Bis zu 759.000 Seherinnen und Seher waren allein in Österreich mit dabei, als Nora von Waldstätten und Matthias Koeberlin in einem der ersten drei Fälle der gleichnamigen ORF/ZDF-Krimireihe „Die Toten vom Bodensee“ ins Visier nahmen.

Gleich zweimal geht das deutsch-österreichische Ermittlerduo nun auf Spurensuche, wenn in Bregenz, Lochau, Lindau und Umgebung noch bis Ende Oktober der vierte und fünfte Film entstehen. Stefan Pohl steht den Cops in beiden Filmen wieder als Gerichtsmediziner zur Seite, erneut mit dabei sind auch Hary Prinz und Inez Bjørg David. Regie führt erstmals Hannu Salonen („Tatort“, „Die Hebamme“) nach Drehbüchern von Timo Berndt.
Krassnitzer, Mitterhammer, Obonya, Stemberger, Krisch und Nikolussi unter Verdacht
Eigentlich sollte es der schönste Tag im Leben werden, doch eine traditionelle Brautentführung endet in einem brutalen Mord und den Kommissaren eröffnet sich schließlich eine furchtbare Familiengeschichte. „Tatort“-Kommissar Harald Krassnitzer ist in diesem vierten Film mit dem Arbeitstitel „Die Braut“ in einer Episodenrolle als der Vater des Bräutigams zu sehen, der ein dunkles Geheimnis zu verbergen hat. Ebenso zu sehen sind u. a. Martin Leutgeb, Sissy Höfferer, Johann Nikolussi und Marion Mitterhammer. „Abgrundtief“ wird es im fünften grenzüberschreitenden Fall: Hier werden Nora von Waldstätten und Matthias Koeberlin mit der Leiche einer jungen, mit Trisomie 21 diagnostizierten Frau konfrontiert, die mehr als 15 Jahre in den Tiefen des Bodensees verschollen war. Ein Tabu-Thema, das auch so viele Jahre später die Bevölkerung spaltet. In Episodenrollen von Teil fünf spielen u. a. Cornelius Obonya, Katharina Stemberger, Susi Stach, Johannes Krisch und Paul Matic.

Mehr zu den Inhalten der beiden Filme
„Die Braut“ (Film 4)
Für Christian Höflinger (Franz Hartwig) und seine Braut Maja (Sina Reiß) sollte es der schönste Tag im Leben werden, doch die traditionelle Brautentführung endet dramatisch. Nach langem Suchen findet der Bräutigam seine frisch angetraute Ehefrau ermordet in einem Naturschutzgebiet für Kormorane auf. Doch wer hätte ein Motiv haben können, Maja zu ermorden? Hat es etwas mit dem Naturschutzverein zu tun, bei dem sich Christian und Maja engagierten, oder hatte jemand etwas dagegen, dass die schöne Maja in die wohlhabende Familie um Erich (Harald Krassnitzer) und Johanna Höflinger (Sissy Höfferer) einheiratet? Im Laufe der Ermittlungen enthüllen Zeiler (Nora von Waldstätten) und Oberländer (Matthias Köberlin) eine Familientragödie, die weit in Christians Kindheit zurückgeht.
„Abgrundtief“ (Film 5)
Die Wasserschutzpolizei hat die mit Eisenketten umschlungene Wachsleiche eines jungen Mädchens geborgen. Während der Obduktion wird Rechtmediziner Thomas Egger (Stefan Pohl) brutal niedergeschlagen, die Eisenketten werden gestohlen – der Mörder muss also aus der Umgebung stammen und Angst haben, identifiziert zu werden. Bei der Toten handelt es sich um Marie Häusler (Tamara Röske), ein Mädchen mit Trisomie 21, das vor 15 Jahren, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, spurlos verschwunden ist. Marie hatte ein intaktes Elternhaus, wurde von ihrem Vater Manfred Häusler (Cornelius Obonya) geliebt und hatte eine innige Beziehung zu ihrer Stiefmutter Jasmin (Katharina Stemberger). Zeiler und Oberländer wirbeln viel Staub in einer scheinbar friedlichen Gemeinde auf und zwingen alle Beteiligten und sich selbst, zu einem Tabu-Thema Stellung zu beziehen.
Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Vorarlberg ist ein hervorragender filmischer Boden – gerade auch für fiktionalen Stoff. Zum einen warten hier wunderschöne, vom Film oftmals noch unentdeckte Landschaften mit höchst interessanter Architektur, zum anderen öffnen die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger gerne ihr Bundesland für packende Aufnahmen, die die Einzigartigkeit und Besonderheit der Region eindrucksvoll zeigen.“
„Die Toten vom Bodensee“ ist eine Produktion der Graf-Film mit Rowboat GmbH Köln in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert vom Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg.

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